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Methoden AC, Bildgebung: Generelles
Vorlesung: Methoden der Anorganischen Chemie
III. Bildgebende Verfahren
1. Generelles zu Bildgebenden Verfahren
Vorlage(n)
Links
Die Auflösung ist bei allen mikroskopischen Verfahren durch die
verwendeten Wellenlänge der Strahlung (Elektronen oder Photonen) limitiert:
Solange die Wellenlänge wesentlich kleiner als zu abzubildenden Objekte ist,
erfolgt die für die Mikroskopie entscheidende Reflexion/Absorption.
Liegt die Wellenlänge jedoch im Bereich der Objektgrößen, dann dominieren Beugungseffekt.
Die Aufl"osungsgrenzen (Vorlage Energien, ggf. erweitert mit Gr"o"senskala)
- Bei der optischen Mikroskopie, d.h. bei der Verwendung elektrom. Strahlung)} (Kap. 2)
bis einige $\mu m$ = $10^4 \AA = 10^{-3} mm$
denn: $\lambda$ von VIS = 0.4 -0.7 $\mu m$ = 400-700 nm
- Elektronen} (Kap. 3)
bis in $\AA$-Bereich
abh"angig von $\lambda$ = Energie der $e^-$
danach grobe Einteilung \underline{2 Methoden:}
Kap. 3.1.: {\bf SEM=REM} 20-100 keV etwa 0.1 $\mu m$
ca. 10 * besser als optische Mikroskopie
Kap. 3.2.: {\bf HREM} = High-Resolution-Microscopy
$e^-$ von 100-1000 keV = bis atomare Aufl"osung
Bei allen Arten von echten Mikroskopen (nicht bei den Rastersondenmethoden)
unterscheidet man zwei verschiedene Betriebsmodi:
- Bei Betrieb in Reflexion befindet sich der Detektor "uber der Probe, so daß
keine besondere Pr"aparation n"otig ist.
- Bei Betrieb in Transmission ist der Detektor unterhalb der Probe
angeordnet. in optisch: Probe durchsichtig!
- $e^-$: Probe d"unn sein! (Pr"aparation schwierig)
Bei der Elektronenmikroskopie immer: Reflexion nur mit geringer Aufl"osung (SEM)
Transmission immer bei gro"ser Aufl"osung (TEM)